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Wollen Sie immer auf dem Laufenden sein? 

Dann sind Sie hier genau richtig. Herzlich Willkommen auf meiner News-Seite. Das ist nämlich der Ort, wo Sie brandheiße Neuigkeiten rund um den Karneval in Ossenberg, meine Adjutantinnen und mich erfahren. So bleiben Sie immer am Puls der Zeit, um es ein wenig salopp auszudrücken.   

Ich aktualisiere diese Seite laufend, damit Sie bestimmt nichts verpassen. Und falls ich doch mal was vergessen haben sollte - so schicken Sie mir doch bitte einfach eine E-Mail an auglanz@t-online.de. Über kritische Anmerkungen und natürlich auch Lob freue ich mich immer sehr!

06.03.2011 Ossenberger Tulpensonntagszug

Ja, es hat  Spaß gemacht. Alles war gut vorbereitet, die Sonne schien und die Stimmung war bei Aktiven und Zuschauern bestens. Der kleine, aber feine Ossenberger Tulpensonntagszug war wieder ein wunderbares Erlebnis. Hierzu trugen auch die Zuganrainer bei, die uns an ihren zahlreichen Ständen großzügig bewirteten. Es gab Getränke in allen Variationen, kleine Häppchen, Wafeln und vieles mehr. Da ist es kein Wunder, dass der Umzug durch den karnevalistisch geschmückten Ort mehr als vier Stunden und damit deutlich länger als die Rosenmontagszüge in Rheinberg, Düsseldorf oder Köln dauerte, und ich habe jede Sekunde genossen.

Morgen geht es dann noch zum Rheinberger Rosenmontagszug. In bisschen Wehmut ist schon dabei, denn dann gehört meine Session als Ossenberger Karnevalsprinzessin der Vergangenheit an.

An dieser Stelle möchte ich mich ausdrücklich bei meinem Mann bedanken, der mich während der Session fantastisch unterstützt und auch meine Internetseite gestaltet hat.

Bilder vom Tulpensonntagszug sehen Sie unter www.derwesten.de/rheinberg.

 

03.03.2011 Besuch im Ossenberger Kindergarten

 

Es ist zur guten Tradition geworden, dass der KAG Ossenberg am Vormittag des Altweibertages mit seinen gekrönten Häuptern den Ossenberger Kindergarten besucht. 

Es war einfach toll, wie die kleinen Närrinnen und Narren mit ihren Erzieherinnen unseren Jugendprinzen Tim I. und mich begrüßt haben. In ihren glitzernden Augen sah man nur Freude pur. Die phantasievoll verkleideten Mädchen und Jungen kamen ungezwungen auf mich zu und für mich war es einer der absoluten Höhepunkte meiner Session.   

Als ich dann auch noch von zwei Kindern Einladungen zu ihren Geburtstagsfeiern erhielt, waren die Anstrengungen und der Stress der letzten Wochen wie weggeflogen. Ich habe die Feier mit den Kleinen einfach nur noch genossen. 

Mein ganz besonderer Dank gilt den Erzieherinnen, die mir einen Vormittag geboten haben, den ich sicherlich nie vergessen werde.

 

05.02.2011 Bei der Büttensitzung kam nie Langeweile auf

Endlich ist es soweit. Der Tag der Büttensitzung ist gekommen und das Festzelt ist allen Unkenrufen zum Trotz rappelvoll. Es ist schon ein tolles Gefühl, angeführt von den Aktiven des KAG Ossenberg durch das Spalier der Närrinnen und Narren auf die Bühne zu gehen. 

Das fast fünfstündige Programm war allererste Sahne und es kam auch nie der Hauch von Langeweile auf. Schon die „Red Devils“ ernteten für ihre gelungenen Tanzdarbietungen ebenso donnernden Applaus wie die „Lunatic“, die uns mit ihrem Showtanz in die Zeit des Wilden Westens zurückversetzten. Der KAG Ossenberg kann zu Recht stolz auf seine beiden Tanzgruppen sein. 

Die ElferinnenUnd dann kam mein großer Auftritt. Gemeinsam mit den „Elferinnen“, den Frauen des Elferrates, brachte ich das Zelt mit stimmungsvollen Liedern wie „Unsere Männer“ und „Ossenberg“ so richtig zum Kochen und erntete prompt die erste Rakete des Abends.   Selbstverständlich mussten wir noch eine Zugabe geben.

Die „Pillhöhner“ überzeugten ebenso wie „Tante Trude“ und Ludger Opgenorth mit Hermann Terwiel als „Die Wohlfühlanimateure“. Ludger brachte dabei das Kunststück fertig, Aussagen von Hermann für die nichtvorhandenen Gäste aus den Niederlanden ins Holländische zu übersetzen, obwohl er dieser Sprache absolut nicht mächtig ist. 


Der Bauchredner Willi Gietmann aus Alpen integrierte unser Elferratsmitglied Holger Schönfeldt, meine Schwester Klaudia Schmitz und meinen Nachbarn Raimund Pleyter in sein Programm, kein Wunder, dass dabei kein Auge trocken blieb.


Einer der absoluten Höhepunkte war die Darbietung der „sechs Freunde“. Wehmut kam auf, als sie verkündeten, dass das ihr letzter Auftritt im Ossenberger Karneval war. Der „schwule Zwerg“ Carsten Kämmerer ist nun ebenso Geschichte wie die „Bauer sucht Frau“-Imitation oder die „Rentnergang“, mit denen sie über viele Jahre die Ossenberger verzaubert haben. Aber vielleicht gibt es ja noch einen Rücktritt vom Rücktritt, nicht nur ich würde es mir wünschen.Abschied von der Bühne: Willi Tigler und Paul Merzenich

 

 Auftritte unserer Gastvereine mit ihren Prinzen, Prinzessinnen und Tanzgarden rundeten eine Büttensitzung ab, die gleich zu Beginn mit einem nicht karnevalistischen Highlight aufwartete.

Jutta Köppen mit Karsten Kämmerer und Karl CanielsJutta Köppen, inzwischen 86 Jahre alt, wurde für ihr jahrzehntelanges Engagement in Ossenberg mit dem „Herz von Ossenberg“ ausgezeichnet. Sie war viele Jahre im Pfarrgemeinderat, sie ist Mitglied der „Klingenden Gedanken“ und die gute Seele des „Deutschen Aussätzigen Hilfswerks“ in Ossenberg. Hierfür ist sie nach wie vor auf Märkten und Basaren mit Selbstgebasteltem unterwegs.  Trotz ihres hohen Alters unterstützt  sie immer noch als „Grüne Dame“ Mitmenschen in Krankenhäusern und Altersheimen. 

Die Auszüge aus der Laudatio von Wolfgang Sommer, die von Carsten Kämmerer vorgetragen wurde, sagen (fast) alles über diese bemerkenswerte Frau:

Sie ist 86 Jahre alt, zart, fast zerbrechlich wirkend, aber stark im Engagement für die gute Sache.

All das geschieht aus ihrem Glauben heraus. Sie ist stets bescheiden geblieben und hat immer unauffällig agiert.
 

29.01.2011 Sandra Witte überzeugte als neue Sitzungspräsidentin der Damensitzung

Ein besonderes Highlight im Ossenberger Karneval ist immer wieder die Damensitzung. Auch in diesem Jahr war das Festzelt wieder rappelvoll und die Frauen, die zumeist phantasievoll kostümiert waren, brauchten ihr Kommen wirklich nicht zu bereuen. 

Die neue Sitzungspräsidentin Sandra Witte führte gekonnt durch das Programm und durfte gleich zu Beginn einen besonderen Augen- und Ohrenschmaus ansagen:

Die Mitglieder des Elferrates traten als "leichte" Damen auf und brachten das Zelt trotz der frühen Stunde zum Kochen. Eine(r) war schöner als der andere und mit ihren Lied "Skandal in Ossenberg"  bekamen sie zu Recht die erste Rakete des Abends. Als Zugabe gab es dann noch die Polonäse nach Ossenberg.

 

Der Elferat bei seinem Auftritt

 

Viel mehr bekam ich dann von der Damensitzung leider nicht mehr mit. Ich machte mich dann in Begleitung unserer Senatoren Willi Tigler und Paul Merzenich auf den Weg nach Kamp-Lintfort zur Büttensitzung des Karneval-Komitees Kolping, bei dem mein Vater jahrelang Sitzungspräsident war. Auch im Kolpinghaus war die Stimmung phantastisch und sie wurde noch gesteigert, als Willi Tigler und Paul Merzenich als "Tröötnasen" ganz spontan ihren Erfolgssong "Die Krähe ist tot" in verschiedenen Sprachen zum Besten gaben.

Gegen 22.00 Uhr waren wir dann pünktlich zur Partynacht zurück in Ossenberg. Sandra Witte war zufrieden mit ihrer Premiere, der Elferrat auch, und die Party ging noch bis zum frühen Morgen weiter. 

Ganz tolle Bilder von der Damensitzung sehen Sie unter derwesten.de

 

 28.01.2011 Pleiten, Karl (Caniels) und Pannen 

Beim zehnten Niederrheinischen Prinzentreffen, dem zweiten in der Remise des Ossenberger Schlosses, fiel kurz nach dem Eintreffen der 46 Vereine aus Nah und Fern der Strom aus und es wurde stockfinster in dem historischen Gemäuer. Unser Präsident Karl Caniels ließ sich dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen und so wurde eben im Dunkeln weitergefeiert, bis schließlich eiligst herbeigeschaffte Fackeln für Abhilfe sorgten. Der guten Stimmung tat es auch keinen Abbruch, dass zu allem Überfluss auch noch die Heizung ausfiel und es bitterkalt wurde. Im Festzelt war es dann aber Gott sei Dank mollig warm und die Party ging mit Auftritten der Gastvereine bis weit nach Mitternacht weiter.
 
Ach ja, das hätte ich beinahe vergessen: Karl Caniels wurde von Inge Gartz, der Regionalpräsidentin der Föderation Europäischer Narren, mit dem "Narr von Europa" in Bronze ausgezeichnet.
 

Foto: Martin van de Mötter

 
 
Bilder vom Prinzentreffen sehen Sie unter derwesten.de
 

22.01.2011 Das Festzelt wird geschmückt 

 

Die Vorbereitungen für die vier Zeltveranstaltungen des KAG Ossenberg laufen jetzt auf Hochtouren. Unter der Leitung vom Zeltbaumeister Richard Stief und vom Bühnenbaumeister Alex Lehmann verwandeln die Mitglieder des Vereins das nüchterne Zelt in einen wahren Prunkbau, in dem sich Prinzessin Angelika I., Jugendprinz Tim I. und alle Gäste aus Nah und Fern sicherlich wohl fühlen werden. 

Los geht es mit dem Veranstaltungsreigen am Freitag, 28.Januar, um 18.00 Uhr mit dem Ossenberger Prinzentreffen, und bis dahin muss noch jede Menge gehämmert, gesägt und gebohrt werden. Das diesjährige Sessionsmotto „In Ossenberg hilft auf Dauer nur Helau mit Frauenpower“ ist erst einmal außer Kraft gesetzt, denn diese Arbeiten sind auch im Zeitalter der Emanzipation im KAG Ossenberg reine Männersache. 

Die weiteren Veranstaltungen: 

Damensitzung mit anschließender Partynacht am Samstag, 29. Januar, um 19.11 Uhr

Büttensitzung am Samstag, 5. Februar, um 19.11 Uhr

Kindersitzung am Sonntag, 6. Februar um 14.11 Uhr 

 

17.01.2011 Ein Termin jagd jetzt den nächsten

Das waren schon aufregende Wochen, seit dem ich mich hier das letzte Mal zu Wort gemeldet habe. Auf Einladung der Metro war ich in Krefeld und ich habe der KG Brünen meine Aufwartung gemacht. Es folgte der Prinzenfrühschoppen in Geldern und der Neujahrsempfang der Neukirchen Vlü-Ka-Ge, wo ich kurzerhand zur Ossenberger Weinkönigin gemacht wurde. 

Besonders schön waren aber für mich der Klönabend des KC Dingden und das internationale Prinzentreffen des Festkomitees Gocher Karneval, weil mein Mann endlich wieder einmal Zeit fand, mich zu begleiten.

Am 27. Januar steht dann noch als weiteres Highlight der Empfang beim Rheinberger Bürgermeister Hans-Theo Mennicken an, bevor dann mit den vier Veranstaltungen im Festzelt die närrische Zeit in Ossenberg so richtig eingeläutet wird.

 

Beim Gocher Prinzentreffen

 

 Pressebericht über die Ossenberger Karnevalsveranstaltungen

Mein Mann hat sich endlich bereit erklärt, die Pressearbeit für den KAG Ossenberg zu machen. Zur Ankündigung der Ossenberger Karnevalsveranstaltungen schrieb er nachstehenden Artikel: 

Gleich vier tolle Veranstaltungen des KAG Ossenberg finden in den nächsten Wochen im Festzelt an der Kirchstraße statt.  

Der Karneval Ausschuss Ossenberg, das ist niederrheinischer Frohsinn pur. Und da in dieser Session mit Angelika Glanz, der Ehefrau des Ex-Prinzen Äther, zum ersten Mal eine Frau die Ossenberger Narren regiert, lautet das diesjährige Motto auch folgerichtig:

„In Ossenberg hilft auf Dauer nur Helau mit Frauenpower.“ 

Mit diesem Motto geht es dann am Freitag, dem 28. Januar, so richtig los. Beim traditionellen Ossenberger Prinzentreffen werden nach vorsichtigen Schätzungen wieder mehr als 40 Prinzenpaare im Festzelt an der Kirchstraße erwartet. Vom gesamten Niederrhein und von noch weiter her kommen die Gäste, die wie schon im letzten Jahr vom Herzogehepaar von Urach in der Remise des Ossenberger Schlosses empfangen werden. Um 18 Uhr startet im Festzelt das närrische Programm, das durch die KAG-Tanzgarden und Gruppen der Gastvereine bestritten wird. 

N
ur einen Tag später, am 29. Januar, findet an gleicher Stelle um 19.11 Uhr die Damensitzung mit anschließender Schlagernacht ab 22.30 Uhr statt, zu der dann auch das starke Geschlecht Zutritt hat. Das neuformierte Team unter der Leitung von Ilona Neumann und der Sitzungspräsidentin Sandra Witte haben ein kunterbuntes Programm zusammengestellt, das keine Frauenwünsche offen lässt. Neben der Tanzgarde des KAG Ossenberg treten u.a. ein Männerballett und ein Nummernboy auf. Mit besonderer Spannung wird der Auftritt des Ossenberger Elferrates erwartet, der zum ersten Mal den Damen seine Aufwartung macht. 

Weiter geht es dann am Samstag, 5. Februar, um 19.11 Uhr mit der großen Ossenberger Büttensitzung. Neben einheimischen Karnevalsgrößen wie die „sechs Freunde“, Ludger Opgenorth und Hermann Terwiel wurden auch wieder auswärtige Künstler wie der Bauchredner Willi Gietmann, das Gesangsduo „Pillhöhner“ und Tante Trude verpflichtet, die mit ihren Auftritten das Zelt sicherlich zum Kochen bringen.

Last but not least findet dann am 6. Februar um 14.11 Uhr die Kindersitzung statt, die von der Jugendabteilung des KAG organisiert wird. Das Gros der Planungen liegt bei den Kindern selbst. Umschwärmter Mittelpunkt des Nachmittags wird sicherlich der  Jugendprinz Tim I, der Spaßige ( Peters) sein. Ein Clown, Gardeauftritte, Spiele und viel Musik machen den Kinderkarneval für die kleinen Narren zu einem echten Erlebnis. Der KAG weist ausdrücklich darauf hin, dass während der Kindersitzung absolutes Rauchverbot herrscht.
 

Aber das närrische Treiben in Ossenberg geht selbstverständlich nach den vier Zeltveranstaltungen noch weiter. Einer der großen Höhepunkte der diesjährigen Session dürfte der 4. Ossenberger Tulpensonntagszug sein, der unter der Regie des KAG Ossenberg um 11.11 Uhr am „Rheinberger“ startet.
 


09.01.2011 Nachbarn schmücken den Hauseingang

 

Wie schon im letzten Jahr bei meinem Mann haben es sich unsere Nachbarn nicht nehmen lassen, auch diesmal wieder unseren Hauseingang zu schmücken. Ich möchte mich an dieser Stelle bei unserer Pumpenmeisterin Gaby Pleyter und ihren vielen Helferinnen und Helfern für diese wirklich sehr gelungene Arbeit bedanken.

Bilder von den Arbeiten sind im Fotoalbum hinterlegt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

02.01.2011 Prinzentreffen der Stadt WESEL

Nach den besinnlichen Weihnachtstagen und dem Jahreswechsel beginnt jetzt endlich die heiße Phase des niederrheinischen Karnevals. 

Der KAG Ossenberg war am 2. Januar mit einer großen Delegation zu Gast beim Prinzentreffen des CAW Wesel.Nach einem Empfang im Preußenmuseum durch das Weseler Prinzenpaar Kurt I  und Helga III im Preußenmuseum machten wir eine Rheinschifffahrt auf der „River Dream“ nach Rees und zurück.


In Ossenberg verwöhnte uns Dirk van Dawen in seinem Imbiss dann zum Abschluss eines gelungenen Tages noch mit allerlei Köstlichkeiten vom Schnitzel bis zu seiner berühmten und preisgekrönten Currywurst.

Bilder sind in meinem Fotoalbum hinterlegt.

 

 

05.12.2010 Weihnachtsfeier des JKAG 

Es war eine stimmungsvolle Weihnachtsfeier der Jugendabteilung des KAG, an der nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch viele Erwachsene teilgenommen haben. Ich habe die „Legende vom vierten König“, eine Weihnachtsgeschichte von Weihnachten bis Ostern,  aus dem Buch „Zauber der Weihnacht“ vorgelesen, das im Pattloch Verlag erschienen ist.

 

 

Wie den drei Königen im Morgenland erscheint auch dem vierten König der Stern von Bethlehem. Und er folgt dem Stern ebenfalls. Als Geschenk für den neugeborenen König der Liebe hatte er das kostbarste seiner Reichtümer, einen großen, rubinroten Edelstein ausgewählt.

Seine Reise dauert Jahrzehnte. Immer wieder hilft er in dieser Zeit Menschen in Not. Er selbst erkrankt an Cholera und entgeht dem Tod nur um Haaresbreite.  Nach seiner Genesung kauft er mit dem rubinroten Edelstein, den er eigentlich Jesus schenken wollte, Sklaven frei.  

Nun besaß der vierte König nichts mehr, was er dem König der Liebe mitbringen konnte. Was sollte er tun? Er beschloss trotzdem, seinen Weg fortzusetzen, denn er wollte unbedingt sehen, ob in dem Land des Königs der Liebe wirklich die Liebe herrschte.

Endlich erreichte er Jerusalem, und er sah Jesus, den König der Liebe, wie er sein Kreuz zur Hinrichtungsstätte trug. Und der vierte König bemerkte keine Spur von Hass in den Augen Jesu. Es war darin nur Mitgefühl zu sehen.

Einige Bilder von der Feier sind im Fotoalbum zu sehen. 

 

28.11.2010 Red Devils sind wieder Stadtmeister im Gardetanz 

Bei den Rheinberger Stadtmeisterschaften im Gardetanz verteidigten die Red Devils des KAG Ossenberg in der Kategorie U 15 gegen starke Konkurrenz aus dem gesamten Stadtgebiet ihren Titel.  

Auch ich möchte auf diesem Weg zu diesem Erfolg recht herzlich gratulieren und wünsche euch allen eine tolle Session 2010/2011.

 

 

Lesen Sie hierzu auch den Artikel  in der RP-online vom 30.11.2010.

 
18.11.2010 - Abends im Rheinberger  

Hans aus New Jersey
Auch eine Prinzessin ist schon mal privat unterwegs. So war ich heute Abend noch auf ein (oder zwei) Bier im „Rheinberger“, wo ich Hans aus New Jersey (USA) traf, der derzeit beruflich in Düsseldorf auf der Medica als Vertreter eines schwedischen Konzern beschäftigt ist  und in Ossenberg übernachtet. Hans ist ein richtiger Kosmopolit, seine Mutter stammt aus Schweden und seine Ehefrau hat holländische Wurzeln. 
 
Obwohl auch in Amerika Karneval gefeiert wird, war ihm dieser Brauch gänzlich unbekannt. Ich ließ es mir dennoch nicht nehmen, ihm meine Button anzustecken und eine Autogrammkarte zu überreichen. Im Gegenzug hat er versprochen, nach seiner Rückkehr in die USA meine Internetseite zu besuchen und vielleicht auch einen kurzen Gruß ins Gästebuch zu schreiben.
 
 
 
 
 

13.11.2010 - Prinz(essinn)enproklamation 

Bevor auch in Ossenberg endlich die fünfte Jahreszeit eingeläutet wurde, war ich mittags noch mit einer Delegation des KAG Ossenberg zum Hoppedizerwachen beim 1. OKK in Orsoy. Das eine oder andere Bierchen hätte da schon reingepasst, aber wir haben uns verständlicherweise bewusst zurückgehalten. Wir konnten leider auch nicht lange bleiben, schließlich mussten noch die Haare frisiert und andere Vorbereitungen getroffen werden.
 
Ich bin wieder zuhause. Anna Opgenorth ist mit meinen Haaren beschäftigt und bei mir kommt jetzt doch so etwas wie Nervosität auf. Habe ich an alles gedacht: Wo sind die Orden und wo die Button? Hat mein Mann, als Äther I Ossenberger Karnevalsprinz der Session 2009/2010 und damit mein direkter Vorgänger, seine Prinzenutensilien zusammen? Er ist diesbezüglich etwas unselbstständig und mit diesem Wissen habe ich mich in der abgelaufenen Session schließlich immer darum gekümmert. Jetzt bin ich aber mit meinen eigenen Dingen beschäftigt.
 
Es ist inzwischen fast 18.30 Uhr, wir treffen uns im karnevalistisch geschmückten Hotel „Rheinberger“ und werden zügig in einen Nebenraum geführt, wo ich mir, durch eine Spanische Wand vor fremden Blicken geschützt, mein Prinzessinnenkleid überziehen kann. Und dann der erste Schreck am frühen Abend, der Reisverschluss klemmt. Schließlich lässt er sich durch gutes Zureden und mit Hilfe meiner Adjutantinnen doch noch dazu bewegen, mein Kleid zu schließen.
 
Eine Zigarette wäre jetzt schön, aber im Raum herrscht striktes Rauchverbot. Es ist 19.11 Uhr, aber ich bin noch lange nicht an der Reihe. Zuerst marschieren die Offiziellen unter den Klängen des Fanfarenzuges Ossenberg in den Saal. Durch die geschlossene Tür kann ich andeutungsweise hören, wie unser Präsident Karl Caniels die Gäste begrüßt.
 
Die Tür geht auf, der scheidende Prinz Äther I  wird gemeinsam  mit seinen Adjutanten in den Saal geleitet. Auch er hat etwas zu sagen, aber nach wie vor kann ich nichts verstehen, die Tür ist zwischenzeitlich wieder geschlossen worden.
 
Ich freue mich riesig
 
Und wieder geht die Tür auf, aber ich bin immer noch nicht an der Reihe. Zuerst gilt es den neuen Jugendprinz, Tim I, den Spaßigen, zu inthronisieren. Gottseidank hält er sich bei seiner gelungenen Ansprache in Reimform bewusst zurück. Vom anschließenden Auftritt der „Red Devils“ bekomme ich leider nichts mit, die Tür ist wieder zu.
 
Jetzt endlich bin ich an der Reihe. Gemeinsam mit meinen beiden Adjutantinnen Anthena Knorr und Gudrun Lehmann werde ich in den vollbesetzten Saal geführt. Karl Caniels gibt zu, dass er sich erst gar nicht so richtig damit anfreunden konnte, dass es jetzt in Ossenberg keinen Prinzen, sondern eine Prinzessin gibt. Er habe seine Meinung aber längst revidiert.
 
Ein dreifaches Ossenberg Helau und Karl legt mir die Prinzenkette und den KAG-Sessionsorden um. Nachdem ich dann auch noch den Prinzenschlüssel, für meine zarten Frauenhände wurde extra noch ein kleinerer besorgt, erhalten habe, bin ich endlich eine richtige Karnevalsprinzessin.
 
Willi Tigler spielt „mein“ Lied, die ersten Orden werden verteilt, und nach dem offiziellen Teil finden meine Autogrammkarten ebenso wie die Button reißenden Absatz.
 
Es war ein gelungener Karnevalsauftakt in Ossenberg mit einem schönen Rahmenprogramm, zu dem auch die Sänger Manni und Onkel Hans beigetragen haben.
 
Jetzt gilt es noch, einigen befreundeten Vereinen meine Aufwartung zu machen, aber im Dezember ist dann erst einmal Schluss mit Karneval. Ich hoffe, in der Advents- und Weihnachtszeit wieder etwas mehr Zeit zu haben für meinen Mann, meine Kinder und Schwiegerkinder und meine kleine Enkelin Hannah Marie, die mit ihren gerade mal drei Monaten zu den ersten Gratulanten nach der Proklamation gehörte.
 

Bilder von der Proklamation gibt es im  Fotoalbum.

 

08.11.2010 - Die ersten Termine standen schon an

Obwohl ich eigentlich noch keine richtige Prinzessin bin, galt es schon die ersten Termine noch ganz in Zivil und ohne Prinzessinnenkleid wahrzunehmen. Wir vom KAG waren am Freitag zur Sessionseröffnung des Bezirks Linker Niederrhein der Föderation Europäischer Narren in Viersen eingeladen. Hier wurde ein karnevalistisches Feuerwerk unter der gekonnten Moderation der Präsidentin Ingeborg Gatz abgebrannt, das Lust auf mehr machte.

Ein besonderer Höhepunkt war dann aber am Sonntag die Wallfahrt der Karnevalisten nach Kevelaer, die uns alle zutiefst beeindruckt hat. Eine Messe in der Marien-Basilika mit Karnevalsliedern, fröhlich und gleichzeitig besinnlich. Es war ein schöner Tag, der nur getrübt wurde durch die 1:3-Niederlage meines SV Millingen beim Tabellenführer SV Budberg, von der ich telefonisch unterrichtet wurde und womit der SV Millingen wieder auf einen Abstiegsplatz gerutscht ist.

Meine Gedanken gehen weiter, zur Prinzenproklamation am Samstag im „Rheinberger“. Ich kann es nicht leugnen, ein bisschen aufgeregt bin ich schon, zumal ich die erste Prinzessin in der Geschichte des KAG Ossenberg bin, die wohl besonders argwöhnisch beäugt wird.

Wer wird kommen? Wird der Saal voll? Wird es eine gelungene Veranstaltung und was noch wichtiger ist: Mache ich alles richtig?

Mit der tatkräftigen Unterstützung meines Mannes und Amtsvorgängers sollte aber alles wunderbar klappen. Und obwohl ich ein schon klein wenig Herzklopfen habe, freue ich mich riesig auf meinen ersten offiziellen Auftritt, dann auch nicht mehr in Zivil, sondern im vollen Ornat.

Bilder von der Wallfahrt sehen Sie in der Diashow.
 

02.11.2010 - Termin beim Fotografen

Heute kam ich endlich dazu, mir meine "Prinzessinnenfotos" in der
Fotoschmiede von Peter Meulmann anfertigen zu lassen. Es war schon sehr aufwändig, aber das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen.

Jetzt müssen nur noch die Autogrammkarten und die Button bis zu meiner Proklamation am 13. November fertig werden, aber das sollte kein Problem sein, bis zu diesem Termin sind es immerhin fast noch zwei Wochen.
 

 

24.10.2010 - Die Kostüme sind endlich fertig 

Endlich sind sie fertig, unsere nagelneuen Kostüme, mit denen wir die Session 2010/2011 bestreiten werden.   Ausgesprochen zufrieden mit der hervorragenden Arbeit unserer Schneiderin stellen sich meine Adjutantinnen Anthena  Knorr und Gudrun Lehmann gemeinsam mit mir dem Fotografen.

Unseren ersten offiziellen Auftritt haben wir dann bei der Prinzenproklamation am 13. November 2010 um 19.11 Uhr im "Rheinberger".

  v.l.n.r. Anthena Knorr, Angelika Glanz und Gudrun Lehmann

 
28.08.2010 - Meine Angelika ist neue Ossenberger Karnevalsprinzessin 

von Ulrich (Äther) Glanz   

So langsam geht jetzt meine Amtszeit als Ossenberger Karnevalsprinz zu Ende. Ein bisschen Wehmut ist schon dabei, aber es bleibt ja alles in der Familie. Auf dem Sommerfest des KAG auf dem Ossenberger Sportplatz, das wegen der widrigen Witterung eher ein Herbstfest war, wurde meine Frau Angelika vom Wahlgremium aus Elferrat und Senatoren  zu meiner Nachfolgerin gewählt.  

Sie hatte mich während meiner Session oftmals begleitet.  Sie hat sehr schnell gemerkt, wie viel Spaß man im Karneval haben kann und so langsam machte sich dann bei ihr der Wunsch breit, Ossenberger Karnevalsprinzessin zu werden. Es gab natürlich einige Widerstände zu durchbrechen, ihre Vorgänger gehörten schließlich  alle zum „starken“ Geschlecht. Schlussendlich überzeugte sie die Wahlmänner aber alle mit ihrem weiblichen Charme.

Angelika I.  hat sich aufgrund ihrer schlanken Figur, an der sich im Gegensatz zu mir seit unserer Hochzeit vor 34 Jahren aber auch gar nichts geändert hat, den Beinamen die Zarte gegeben.

Wenn schon Frauenpower, dann auch richtig. Und da es ist kein Wunder, dass Angelika auch weibliche Adjutanten hat. Es sind, und das ist sicherlich einmalig, die Partnerinnen meiner (Noch)-Adjutanten.

Ich werde selbstverständlich bemüht sein, meine Frau bei ihren Aufgaben genauso zu unterstützen wie sie es bei mir gemacht hat.

Wir werden gemeinsam eine tolle Session 2010/2011 erleben.

 Bilder vom Sommerfest gibt es in der
Diashow.